Information Technology Security Consultant
Die Arbeitsatmosphäre bei TÜVIT in 3 Stichpunkten:
■ Kollegial
■ Technisch herausfordernd
■ Spannend








Ich bin seit Oktober 2014 bei TÜVIT. Aber schon vorher, seit 2007, habe ich beim TÜV NORD, genauer bei der TÜV NORD Mobilität, gearbeitet. Ich war damals im Bereich Elektromobilität tätig. TÜV NORD hat das Thema schon früh als wichtig erkannt, leider waren wir damals als Pioniere noch zu früh dran und die Elektroautos kamen nicht so schnell, wie wir angenommen hatten. Das war mit ein Grund dafür, mich umzuorientieren und so habe ich mich dann auf eine interne Stellenanzeige bei TÜVIT als IT Security Evaluator beworben und die Stelle auch bekommen.




Weil ich hier die Möglichkeit hatte, mich neu zu orientieren: Angefangen als IT Security Evaluator sind dann ab 2018 auch neue Aufgaben dazu gekommen, wodurch es immer spannend bleibt. Man kann dann einfach über den Tellerrand gucken, aus dem eigenen Kokon rauskommen und in neue Bereiche schauen. Ich habe z. B. die Digital Expert Ausbildung im Konzern gemacht. Das war ein 6-wöchiges Schulungsprogramm in Hannover zu verschiedenen Themen rund um Digitalisierung. Seitdem habe ich auch die Stabstelle „Digitalisierung und Innovationen“ inne und dabei mit ganz anderen Themen zu tun. Ich arbeite oft mit Kollegen aus dem Konzern, aus anderen Geschäftsbereichen, zusammen und kümmere mich aber auch um interne Projekte zu den Themen Digitalisierung und Innovationen.




Angefangen habe ich, wie gesagt, als IT Security Evaluator. Nach der Weiterbildung wurde ich dann zusätzlich „Digital Expert“ und habe seitdem eine geteilte Stelle, d. h. zu 50% habe ich die Verantwortung für die Themen Innovationen und Digitalisierung und zu 50% bin ich auch noch operativ in Projekten tätig. Das sind z. B. Themen im Bereich Künstliche Intelligenz, IT Security oder QKD/ Post Quantum Kryptografie. Ich war auch im Rahmen einer Entsendung mal für die TÜV AI LAB GmbH tätig und habe bei dem Aufbau der Gesellschaft geholfen.




Ich bin von Haus aus Diplom Ingenieur Elektrotechnik und meine Aufgaben haben sich im Laufe der Jahre stetig gewandelt. Aktuell sind das u. a. zwei große Bereiche: Beim Thema Digitalisierung arbeite ich mit den Kollegen aus dem Konzern oder auch mit unserem Softwareentwicklungsteam zusammen, um Prozesse zu optimieren. Das war zu Covid-Zeit zum Beispiel die Begleitung der Einführung von Microsoft Teams und der elektronischen Signatur oder im letzten Jahr die Einführung von TÜV NORD ChatGPT. Aktuell ist die Einführung von Microsoft Power Automate geplant, an der ich auch beteiligt bin. Zum anderen sind das auch die Innovationsprojekte zu unseren KI-Services oder der Aufbau eines QKD Labors. Dabei muss ich mich immer mit den Projektleitern und auch innerhalb des Konzerns in verschiedene Gremien und Komitees abstimmen wie zum Beispiel dem Innovation Council des Konzerns.












Wenn ich keine Termine vor Ort habe, bin ich überwiegend im Homeoffice. Ich habe oft konzerninterne Abstimmungstermine und Workshops, die ich natürlich auch vor- und nachbearbeiten muss. Da muss ich flexibel sein und auch mal von einem Termin in den nächsten springen. Im Bereich KI habe ich aktuell viele Meetings, da sowohl konzernintern als auch bei den verschiedenen Projekten gerade viel passiert.




Was mir besonders gut gefällt, ist die Möglichkeit, ein bisschen über den Tellerrand zu schauen und übergreifend mit anderen Bereichen zusammenzuarbeiten und dass man nicht immer das Gleiche im stillen Kämmerlein macht, sondern sich immer neu umschauen und im Team neue Lösungen finden muss. Ich bewege mich dabei eher auf einer Art Generalisten-Niveau, was zwar nicht so in die Tiefe geht, dafür aber einen sehr breiten Umkreis an Themen und Projekten umfasst.




Schwierig zu sagen. Alles hat seine eigene Herausforderung. Interessant war z. B. die konzernweite Einführung von Microsoft Teams aus der Situation unter Covid oder die Einführung der digitalen Signatur in unserer Gesellschaft. Aber auch die konkreten Projekte, in denen es um die Zusammenarbeit mit externen Kunden und Organisationen wie dem BSI, safe.trAIn usw. geht, haben ihren Reiz. Und natürlich sind auch die CC Evaluationen spannend.




Weil man es hier mit ganz spannenden technischen Herausforderungen zu tun hat. IT ist ja überall, man bekommt hier aus der prüfenden Perspektive eine ganz eigene Übersicht, wie wir heute leben. D. h. als TÜV-Prüfer guckt man sich ja viele Produkte in vielen Branchen an. Der Slogan „Wir machen die Welt sicherer“ trifft hier tatsächlich zu und das ist ja nicht verkehrt.




Ich habe eine kleine Familie, die mich ausfüllt. Wir unternehmen viel zusammen. Ansonsten mag ich Rollenspiele, fahre gerne Fahrrad oder gehe mit meinem Hund spazieren.




Ja. Meistens geht das aufgrund der Homeoffice-Möglichkeit sehr gut. Dienstreisen sind bei mir überschaubar und dann auch eine interessante und willkommene Abwechslung.